Königsschießen 2014

Von | 11. August 2014

Neuer König bei den Tell–Schützen

Den amtierenden Schützenkönig Jörg Boenig geleiteten die Tell–Schützen im gewohnten traditionellen Umzug am 10. Mai zum Schützenhaus.
Dort böllerten wir ihm zu Ehren mit mehreren Salven und schossen Salut, bevor der scheidende König seine Gäste bewirtete.

Böllern Kapelle Umzug

Unser ehemaliger Bürgermeister Karl Köhler ließ es sich allerdings nicht nehmen, den ersten Schuß mit dem Kleinkalibergewehr auf die Königsscheibe abzugeben.
Als Vertreter der Gemeinde übernahm dann Heinz Wölfel den zweiten Schuß, den er wohl platziert auf die Scheibe setzte, um anschließend das 79. Königsschießen zu eröffnen.
7 Kandidaten wetteiferten daraufhin um den Titel eines Schützenkönigs.
Nachdem er schon 1961 als jüngster Gauschützenkönig im Schützengau gekürt wurde und obendrein 1965 und 1972 bei den Tell–Schützen die Königskette trug, stellte unser Grandseigneur Günter Kofler dann mit seinen 58 Jahren Vereinszugehörigkeit routiniert unter Beweis, dass er seine Schießkünste immer noch nicht verlernt hatte.
In der Wertung stach er alle übrigen Anwärter auf das höchste Amt im Verein überlegen aus und wurde zum dritten Mal Schützenkönig!

Koenig 2014

Die traditionelle Übergabe der Königskette erfolgte in feierlichem Rahmen und der scheidende König Jörg Boenig übergab dem neuen König die von ihm gestiftete Königsscheibe.

4scheibe Vorstand + Könige

Anschließend bedankte sich der 1. Schützenmeister Peter Kunze bei Jörg Boenig für die ehrenvolle Ausübung des Amtes als Schützenkönig und überreichte den traditionellen Königsorden nebst Ehrenurkunde.
Die Gewinner des diesjährigen Pokalschießens sind:
Heinz Kettl mit dem Altersklasse–Pokal und dem Mehrkampf–Pokal; Anton Kanczarek mit dem Aufgelegt–Pokal, dem Dr. G. Friedrich–Pokal und dem Christa-Matschl–Pokal sowie der Ehrenscheibe; Michaela Wiegner mit dem Damen–Pokal; Thomas Kraus mit dem Dr. I. Friedrich–Pokal und dem Leo-Henckel–Pokal; Eugen Stangl mit dem Sportpistolen–Pokal und Benjamin Steffan mit dem Peter Kunze–Pokal.

(Fotos: privat)